Das Projekt hat zum Ziel mit einer Kombination aus Vorwärts - und Umkehrosmoseprozess und einer entsprechend aufgebauten Wasseraufbereitungsanlage Trinkwasser in einer Menge von max. 200 l/h zu produzieren.
Die Wasserquellen aus denen die Anlage ihr Rohwasser bezieht, können alle natürlichen Wasserquellen wie z.B.: Teiche, Seen, Flüsse oder Meerwasser sein. Die auf diesem Prozess basierende Anlage soll modular aufgebaut sein, mit Modulen mit einer Bodenfläche von der Grösse einer Euro-Palette und einer LKW-Verladehöhe von ca. 1,8 m. Jedes der Module soll ein ca. Gewicht von max. 120 kg haben.
Die Anlage besteht dabei aus folgenden, aber nicht ausschliesslich folgenden, Teilen:
- Vorkonditionier und - Vorwärsosmoseteil Unter Vorkonditionierung wird dabei die entsprechende Partikelseparation und Temperierung der Rohlösung verstanden. (unter Temperierung wird dabei über den Frostschutz hinausgehend die Erreichung einer Temperatur verstanden die einen genügend hohen Transmembranfluss über die Vorwärtsosmosemembrane zulässt)
- Umkehrosmsoseteil - Modul(e) für Reinigungsprozesse und Konservierungsprozesse zur Lebensdauerverlängerung der eingesetzten Membrane und Aufrechterhaltung der Anlagenleistung (die nötigen und optimierten CIP Prozesse zu finden ist ebenfalls Gegenstand des Forschungsprojekts)
Die Anlage ist dabei nach den momentan gültigen Standards des Anlagenbaus mit industriell erprobten Komponenten geplant und aufgebaut. Die Einhaltung etwaiger militärischer Materialstandards ist erst bei bestandener experimenteller Erprobung im Feld und einem möglichen Scale-Up geplant.